Aloe Vera hilft nicht nur Menschen, sondern auch Hunden – vorausgesetzt, die Heilpflanze wird richtig dosiert. Im Zweifelsfall sollte der Einsatz immer mit dem Tierarzt abgesprochen werden.
Aloe Vera bei Blähungen, Verstopfungen, Wurmbefall
Aloe Vera hilft bei Hunden vor allem bei Blähungen und Verstopfung sowie Wurmbefall. Tiere mit Entzündungen im Magen-Darmtrakt sowie trächtige bzw. stillende Hündinnen sollten Aloe Vera nur bei Absprache mit dem Tierarzt erhalten – insbesondere auch wegen der Dosierung. Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Herzstörungen, blutigem Durchfall oder Muskelproblemen kommen.
Hilfe bei Hautirritationen, Wunden, Mückenstichen
Aloe Vera hilft bei kleineren Hautirritationen, Wunden und auch bei Mückenstichen, da die Pflanze unter anderem desinfizierend und entzündungshemmend wirkt und die Wundheilung beschleunigen kann. Auch bei Warzen oder Hautpilz kann eine Behandlung mit dem Saft der Heilpflanze helfen. Dazu wird der Aloe Vera nachgesagt, dass ihr Einsatz sogar das Wachstum von bei Tumoren verhindern kann. Die äußerliche Anwendung ist bei Hunden in der Regel problemlos möglich. Leidet das Tier unter einer schwerwiegende Erkrankung, sollte gegebenenfalls vorher der Tierarzt konsultiert werden.
Aloe Vera beut Kot fressen vor
Wenn Hunde verstärkt Kot fressen, liegt oft ein Mangel zugrunde, den die Tiere ausgleichen möchten. Die Zugabe von Aloe Vera kann dieses Bedürfnis stillen und das unerwünschte Verhalten unterbinden. Kot fressen ist schon allein deswegen gefährlich, weil die Tiere so Würmer aufnehmen können.
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