Australian Sheperds gehören zu den intelligentesten Hunderassen der Welt. Die Rasse wurde in Nordamerika gezüchtet. Der Name leitet sich von baskischen Schäfern ab, die im 19. Jahrhundert von Australien nach Amerika einwanderten. Diese führten Merinoschafe mit sich, die zuvor nach Australien exportiert worden waren und darum in Nordamerika „Australian Sheep“ genannt wurden.
Hundenamen für Australian-Sheperd-Rüden
- Amigo
- Aaron
- Alfie
- Bobby
- Chucky
- Rex
- Stub
- Shpory
- Rico
- Toby
- Jazz
- Sammy
- Joko
- Pluto
- Flash
- Dancer
Hundenamen für Australian Sheperd-Hündinnen
- Emma
- Luna
- Queenie
- Lissy
- Cora
- Kimba
- Kiera
- Donna
- Bonnie
- Clara
- Tango
- Juno
- Maggie
- Abby
- Bella
- Fiffy
- Lucy
- Fly
- Babe
Ist der Australian Sheperd eine Qualzucht?
Grundsätzlich ist der Australian Sheperd keine Qualzucht. Aufgrund der hohen Beliebtheit in den letzten Jahren und dem daraus resultierenden Boom leiden Hunde zunehmend an Epilepsie, Katarakt, Hüftgelenks- und Ellenbogendysplasie (HD/ED), Autoimmunkrankheiten, Gebissfehler, Allergien, Schilddrüsen- und Herzproblemen. Dazu wird ein Gendefekt weitervererbt, der eine Überempfindlichkeit gegenüber mehreren Arzneistoffen hervorruft. 6,9 % der untersuchten Hunde sind reinerbig für den Defekt; daraus ergibt sich eine Trägerfrequenz von 38,7 %.
Qualzucht durch die Farbe Merle
Beliebt bei Australian Sheperds ist die Farbe Merle. Dabei ist die Grundfarbe des Felles stellenweise aufgehellt, sodass unregelmäßige, zerrissen wirkende Flecken in der Grundfarbe auf einem aufgehellten Grund zu sehen sind. Das Merle-Gen führt neben einem größeren Weißanteil im Fell in einigen Fällen zu Fehlbildungen des Innenohrs mit Taubheit. Bei reinerbigen Tieren sind 10 % einseitig und 15 % auf beiden Ohren taub. Von den mischerbigen Tieren sind 2,7 % einseitig, 0,9 % vollständig taub. Vor allem bei homozygoten Tieren können auch Fehlbildungen der Augen auftreten. Betroffene Tiere können in der Entwicklung hinter Wurfgeschwistern zurückbleiben, verminderte Lebensfreude zeigen und sterben manchmal vor der Geschlechtsreife. Aus Tierschutzgründen wird daher die Verpaarung zweier Träger des Merle-Faktors nicht empfohlen. Hunde, die das Gen nur einmal aufweisen, sind meist gesund.
Australian Sheperds richtig beschäftigen
Aufgrund ihrer Intelligent stellen Australian Sheperds besondere Anforderungen an ihren Hundehalter. Werden sie nicht genug gefordert, ist ihnen nämlich oft langweilig, was sich in unerwünschtem Verhalten niederschlagen kann – so treiben sie beispielsweise Menschen und Tiere, neigen zum Beißen oder entwickeln Zerstörungswut. Allerdings ist es auch zwingend notwendig, deinem Hund genug Ruhe zu gönnen. Erwachsene Hunde brauchen durchschnittlich etwa 17 bis 20 Stunden Ruhe am Tag. Da sie keine Tiefschlafphasen haben, dösen sie viel. Wenn du deinen Vierbeiner dauerhaft beschäftigst, kommt er nicht zu Ruhe und kann sich zu einem hyperaktiven Hibbelhund entwickeln.
Wer nun denkt, dass er mit seinem Hund nun täglich mehrere Stunden joggen oder Fahrrad fahren sollte: nein, das ist nicht damit gemeint, den Hund auszulasten. Die intelligenten Tiere möchten mitdenken und arbeiten. Hierfür bieten sich verschiedene Hundesportvarianten an:
- Agility-Training – (auch zuhause möglich!)
- Dogdancing
- Hundetricks (zum Beispiel Männchen machen, Rolle, Tot stellen …)
- Suchspiele / Schnüffeltraining
Oder auch gemeinnützige Arbeit:
- Rettungshundestaffel
- Krebsschnüffelhunde
- Besuchsdienst in Krankenhäusern oder Altenheimen
Sicher findest du etwas, was euch beiden Spaß macht.
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