Meine Tierschutzhündin leidet leider unter bestimmten Futterallergien. Dies äußert sich darin, dass sie 24 bis 48 Stunden später Durchfall bekommt. Leider weiß ich nicht genau, gegen was sie allergisch ist. Was also tun? Für mich und Kiki hat sich folgendes Vorgehen bewährt.
Möglichst Leckerli mit eindeutigen Zutaten verfüttern
In vielen Leckerli sind verschiedene Zutaten drin. Oft heißt es: ohne Zucker oder: getreidefrei. Das ist immerhin schon ein Anhaltspunkt. Oft steht aber auch auf der Packung: Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (Geflügel 20%), pflanzliche Nebenerzeugnisse (12% Kartoffel). In welchem Verhältnis stehen nun aber die pflanzlichen zu den tierischen Inhaltsstoffen? Und was ist sonst noch alles drin? Deswegen kaufe ich nur noch Leckerli, die aus klar definierten Zutaten bestehen: Zum Beispiel Kaustreifen aus 100% Pferd oder Würfel aus 100% Hühnchen. Beliebt sind auch beispielsweise Lungenwürfel oder auch Kaninchenohren.
Leckerli mit unbekannten Zutaten nur in kleinen Mengen geben
Hin und wieder bekommen wir Leckerli geschenkt. Diese bekommt Kiki dann nur in kleinen Mengen – meist als besondere Belohnung auf Spaziergängen. Ich nehme meist dazu etwas Trockenfutter mit – oder auch kleine Leckerli wie zum Beispiel Knöchelchen von Yummeez. diese Miniknochen halbiere ich zumeist. Kiki bekommt davon pro Spaziergang vier bis fünf – und das verträgt sie auch gut, weil es sich um eine so kleine Menge handelt.
Grundlage: Hundefutter, das gut vertragen wird
Das alles funktioniert aber nur, weil Kiki ihr Grundfutter sehr gut verträgt. Dabei handelt es sich um Rinti Sensible aus Lamm und Reis sowie Mera pure sensitive Lamm und Reis. Besonders das Nassfutter verträgt sie sehr gut, ihr kot wird dadurch sehr fest und lässt sich rückstandslos aufheben und beseitigen. Das Trockenfutter macht ihren Kot weicher, ist aber noch immer akzeptabel.
Natürlich gibt es noch viele andere Möglichkeiten für Hundefutter. Von Rinti gibt es unter anderem folgende Futtersorten für Allergiker:
- Huhn und Kartoffel
- Ross, Hühnerleber und Kartoffel
- Ente, Huhn und Kartoffel
- Huhn und Reis
Zusätzlich gibt es auch Hundefutter, das nur aus einem einzigen Bestandteil besteht:
- Singlefleisch Pferd
- Singlefleisch Rind
- Singlefleisch Huhn
- Singlefleisch Lamm
Leider bleibt es nicht aus, etwas herumzuprobieren, was dein Hund am besten verträgt.
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