Hat dein Hund des öfteren mit einem unruhigen Magen zu kämpfen? Übergibt er sich häufig oder entspricht der Stuhl keinem gesundem Zustand? Dann solltest du dich über die akuten Erkrankungen des Verdauungstraktes informieren, an denen dein Hund leiden kann. Denn diese sind häufig dafür verantwortlich, dass dein Hund sich nicht wohl fühlt und unter diesen Symptomen leidet. Hier findest du eine Übersicht über die bekanntesten Erkrankungen des Verdauungstraktes.
Diabetes Mellitus bei Hunden
Auch Hunde können unter einem Mangel an Insulin leiden. Die meisten Hunde fallen dabei in die Diabetes Kategorie Typ-I. Dabei ist ein Mangel des Insulins aufgrund einer unzureichenden Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse zu beobachten. Die Hunde leiden ständig unter einem Hungergefühl. Dennoch für die Typ-I Diabetes beim Hund häufiger zu einem Gewichtsverlust.
Die Diabetes wird beim Hund durch eine Blut- oder Urinuntersuchung nachgewiesen. Zur Behandlung muss den Hunden Insulin per Injektionen verabreicht werden. Die Injektionen müssen, wie beim Menschen auch, ein Leben lang durchgeführt werden. Durch eine unterstützende optimierte Ernährung kann der Blutzuckerspiegel besser unter Kontrolle gehalten werden.
Durchfall bei Hunden
Die Durchfallerkrankung deines Hundes kann viele Ursachen haben. Sie kann ein Begleitsymptom einer ernsteren Krankheit sein, oder auf Grund von nicht verträglichen Lebensmitteln herbeigeführt worden sein. In den meisten Fällen handelt es sich um eine harmlose Erkrankung, die innerhalb weniger Tage von alleine abklingt.
Ist der Durchfall hartnäckig und sind keine Verbesserungen zu erkennen, solltest du genau abklären, was als Ursache in Frage kommen könnte. Wurde die Ernährung nicht umgestellt und ist der Hund weiterhin in seiner gewohnten Umgebung, sind meistens Bakterien und Viren für den Durchfall verantwortlich. Auch der Befall von Parasiten kann zum Durchfall führen. Psychische Faktoren, wie zum Beispiel hoher Stress kann ebenfalls den Magen belasten und zum Durchfall führen.
Zur Behandlung solltest du deinen Hund vorerst auf eine Diät setzen und Schonkost verabreichen. Achte dabei darauf, dass dein Hund genügend Flüssigkeit zu sich nimmt. Bei längerer Krankheit kann nur der Arztbesuch weiterhelfen.
Die Nahrungsmittelunverträglichkeit
Das bestimmte Nahrungsmittel für alle Hunde tabu sein sollten ist Dir hoffentlich bewusst. Hunde vertragen zum Beispiel keine Weintrauben und Schokolade. Neben diesen Lebensmitteln kann es dazu kommen, dass Hunde zum Beispiel Weizen oder Soja nicht vertragen können.
Solch eine Nahrungsmittelunverträglichkeit äußert sich in erster Linie über die Haut. Der Hund kratzt sich ständig und ist von Juckreiz geplagt. Darüberhinaus kann er häufiger erbrechen und unter Durchfall leiden.
Liegt der Verdacht einer Futtermittelunverträglichkeit bei deinem Hund vor, dann solltest du auf glutenhaltige Futtermittel verzichten. Auch Milchprodukte können Auslöser solcher Symptome sein. Um herauszufinden welches Lebensmittel für die Krankheiten verantwortlich ist, wird die Ernährungsweise Schritt für Schritt umgestellt. So kann herausgefunden werden, welches Futter dein Hund nicht verträgt.
Die Verdauung spielt eine große Rolle für die Gesundheit deines Hundes. Achte daher sehr genau darauf, was dieser zu sich nimmt und beobachte, ob dieser unter krankhaften Symptomen leidet.
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